Atemlosin Düsseldorf e.V.                        Selbsthilfegruppe Lungenkrebs                  

 

 

 

 

Neues aus der Medizin.

 

"Großer Fortschritt in der Behandlung von Lungenkrebs"

Zielgerichtete Therapien eröffnen neue Möglichkeiten.

 

Seit einiger Zeit hat die Forschung einen großen Schritt in der Bekämpfung von Lungentumor, nach vorne gemacht. Die Forschung hat hier einen grandiosen Durchbruch geschafft. Moderne Medikamente bekämpfen den Tumor gezielter. Die klassische Therapie wie Chemo - und Strahlentherapie könne nur relativ ungezielt eingesetzt werden und belasten dadurch den ganzen Körper. Die neuen Medikamente wirken gezielt auf die Informationswege im Tumor und greifen gesunde Körperzellen nicht an.

Die sogenannten Tyrosinkinase Hemmer werden seit einiger Zeit bei einer bestimmten Tumorform erfolgreich eingesetzt.

Tyrosinkinase - Hemmer

In der Krebsforschung hat es in den letzten Jahren große Fortschritte gegeben. Es sind trotz gewaltiger Forschungserfolge immer noch nicht alle Auslöser bekannt, die zu unkontrollierten Zellteilungen führen. Die Wissenschaftler haben die Reizempfänger ( Wachstumsrezeptoren ) endeckt, die in die Zelle hineinragen. So ist es möglich, dass Signale über die Wachstumrezeptoren von außen in die Zelle gelangen und damit die Zellteilung beeinflussen. Bestimmte Eiweiße - die Tyrosinkinasen - die am unteren Teil des Rezeptors sitzen, werden aktiviert. Der Rezeptor ist der Bote, der das Signal - teile dich - in die Zelle hineinleitet. Krebszellen können ihr Wachstum selbst anregen und beschleunigen. Die Krebszellen haben sehr viele dieser Wachstumsrezeptoren auf der Zellmembran und die Tyrosinkinase ist dauerhaft aktiv. Somit erhält die Zelle dauerhaft das Signal zur Teilung. Um diese Zellteilung zu stoppen, haben Wissenschaftler einen Tyrosinkinase - Hemmer entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein kleines Molekül, das so winzig ist, dass es von außerhalb durch die Zellwand in die Zelle eindringt. Dort wird der innenliegende Teil des Rezeptors besetzt und somit wird die Signalkette die zur Zellteilung führt unterbrochen. Dadurch wird das Wachstum der Zelle stark verlangsamt. Seit 2005 gehören diese Wachstumshemmer, Tyrosinkinase - Inhibitoren ( TKI ), zur Therapie des nicht - kleizelligen Lungenkrebs. Patienten mit innoperabelen Tumoren, können hiermit therapiert werden. Das Ziel der Therapie ist: die Lebenszeit der Betroffenen zu verlängern und ihre Lebensqualität zu verbessern oder zu erhalten, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen und die Krankheitssymptome zu verringern.

Alle Patienten im Stadium IIIB/IV können mit einem Tyrosinkinase - Hemmer behandelt werden. Wann die Ärzte einen TKI (Tyrosinkinase - Hemmer ) einsetzen, hängt davon ab, ob der Wachstumsrezeptor in den Tumorzellen genetisch verändert ( mutiert ) ist oder nicht. Mit Hilfe eines Gentests werden die Tumoren auf eine solche Mutation geprüft. Bei einem positiven Ergebnis, ist der Wachstumsrezeptor mutiert und die Ärzte können direkt nach der Diagnose mit der TKI - Therapie beginnen. Wachstumshemmer wirken in diesem Stadium der Erkrankung besser als eine Chemotherapie.

Ist der Gentest negativ, kann die TKI - Therapie auch wirksam sein, allerdings erst nach der Chemotherapie. Es gibt wie immer auch hier zwei Möglichkeiten;

Wenn die Zytostatika ( Chemotherapie ) beim Patienten nicht die gewünschten Erfolg erzielen, der Tumor also nicht geschrumpft ist, erhalten Patienten direkt im Anschluss an die Chemotherapie, ohne Therapiepause, einen TKI.

Die erste Chemotherapie hat Erfolg gezeigt und der Tumor ist geschrumpft. Dann pausiert die Therapie, bis der Tumor wieder neues Wachstum zeigt, dann können die Ärzte mit einen TKI behandeln oder mit einer anderen Chemotherapie weiter machen. Mit Studien ist belegt, dass zu diesem Zeitpunkt eine TKI - Therapie genauso wirksam ist wie eine Chemotherapie, allerdings besser verträglich.

Das Medikament wird einmal täglich als Tablette eingenommen und ist gut verträglich, aber auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Eine der häufigsten Begleiterscheinungen ist ein Auftreten einer Hautreaktion, auch Rash genannt. Dies wird auch als positives Zeichen gewertet. Neuere Studien belegen, dass die Lebenserwartung von Patienten mit Rash gegenüber Patienten ohne Rash höher liegt.

Bei der größeren Anzahl der Patienten tritt eine Hautreaktion in leichter bis mittelschwerer Form auf. Diese rötlichen Pusteln bilden sich in in ein bis zwei Wochen zurück. Es ist hilfreich wenn die Betroffenen ihre Haut, vor allem Hände und Füße. mit milden, ph-neutralen Produkten intensiv pflegen. Bei auftreten des Rash, lässt er sich mit Antibiotika in Tablettenform behandeln. Sprechen Sie aber ihren behandelnden Arzt oder einen Hautarzt an, bevor Sie selbst zur Creme greifen. Ein weiterer Effekt dieser Therapie mit TKI ist Durchfall,verbunden mit einer Gewichtsabnahme. Dem können Sie begegnen mit einer Nahrungsumstellung mit reichlich Flüssigkeitszufuhr.

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Gentest und Mutation.

Bei ungefähr zehn Prozent der Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs ist der Wachstumsrezeptor mutiert, also genetisch verändert. Ist die der Fall, profitieren die Betroffenen sogar besonders von einer Therapie mit Tyrosinkinase - Hemmern. Die Mutation wird in einem Gentest nachgewiesen. Gleichgültig ob das Ergebnis positiv oder negativ ausfällt. Alle Patienten können mit einem TKI behandelt werden. Der Gentest entscheidet lediglich darüber, wann die Therapie eingestetzt wird.

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Angiogenese - Hemmer            Den Tumor aushungern.

Die Bildung von Blutgefäßen im Körper heißt Angiogenese. Der Begriff leitet sich aus dem altgriechischen, durch die  Bezeichnung für Gefäß ( Angio) und Entstehung ( Genese ) ab. Es handelt sich hierbei um einen natürlichen Vorgang, der dafür sorgt, das sich neben Muskeln, Organen und anderem Gewebe auch die Blutgefäße eines noch ungeborenen Kindes entwickeln. Für den Erwachsenen Menschen ist die Angiogenese ebenfalls relevant. Sie ist verantwortlich dafür, bei der Wundheilung neue Blutgefäße zu bilden.

Die Angiogenese hat auch für die Tumore eine wichtige Bedeutung. Sie bestehen aus Zellen, die wie andere Zellen im Körper auf die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen angewiesen sind. Damit der Tumor wachsen kann, teilen sich seine Krebszellen unablässig. Aus diesem Grunde haben sie einen besonders hohen Energiebedarf. Ab einer Größe von 2 Millimetern benötigt das Krebsgeschwür eigene Blutgefäße, um seine Versorgung sicher zu stellen.

Schon vor mehr als dreißig Jahren enstand die Idee, die Angiogenese als Ausgangspunkt für eine wirkungsvolle Krebsbehandlung zu nutzen. In vielen aufwendigen Forschungsprojekten mussten die Wissenschaftler allerdings zunächst das Prinzip der Tumor - Angiogenese  (so nennt man diesen Vorgang ) verstehen und die Frage beantworten, wie gelingt es dem Krebsgeschür, die Neubildung von Blutgefäßen zu veranlassen?  Das Ergebnis ist, mit zunehmender Größe beansprucht der Tumor immer mehr Sauerstoff und Nährstoffe. Daraufhin sendet er Wachstumsfaktoren aus, deren Adressaten die Blutgefäße sind. an der Oberfläche der Blutgefäße befinden sich spezielle Antennen, die Signale empfangen. Durch diese Signale bilden sich neue Verästelungen in Richtung des Signalsenders, der Krebszelle. In kurzer Zeit entsteht so, ein enges Gefäßnetz um den Tumor und somit ist, durch die vermehrte Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen, die Versorgung zum Wachstum gesichert. Die Tumor - Angiogenese ist ein kontinuirlicher Prozess im Verlauf der Erkrankung. Das Ziel einer möglichen Therapie müsste also sein, ein Medikament zu entwickeln, dass die Signale des Tumors abfängt, damit der Sendeweg zu den Antennen der Blutgefäße unterbrochen wird. Das Resultat der Forschung ist die Entwicklung eines Angiogenese - Hemmers. Er fängt den Wachstumsfaktor ab, daraufhin wird die Produktion neuer Blutgefäße gestoppt. Bereits vorhandene Blutgefäße bilden sich zurück und der Tumor verhungert. Dieses Wirkprinzip nennen die Wissenschaftler " Anti - Angiogenese"

Bei der Behandlung von nicht - kleinzelligem Lungenkrebs ist die Anti-Angiogenese heute Grundlage der modernen Therapie. Die Zellen dieser Krebsart, erzeugen zahlreiche Wachstumsfaktoren. In einer Studie wurde zudem ermittelt, dass gegebenenfalls eine Kombination von Chemotherapie und Angiogenese-Hemmern den Fortschritt der Erkrankung deutlich verzögern sowie die Lebensqualität verbessern und die Lebenszeit im Durchschnitt verlängern kann. Der Angiogenese-Hemmer ist für die Therapie des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom zugelassen, also für Patienten, bei denen sich in der Lunge erneut ein Tumor gebildet hat, oder bei denen Metastasen in anderen Körperregionen nachgewiesen sind. Der Antikörper soll unmittelbar nach Feststellung eines Rückfalls, aber auch beim Nachweis von Metastasen als Erstbehandlung eingesetzt werden.

Alle drei Wochen wird der Angiogenese-Hemmer dem Patienten per Infusion verabreicht. Bei der kombinierten Behandlung mit einer Chemotherapie können die Patienten beide Infusionen an einem Tag erhalten. Bei dieser Kombibehandlung, zerstört die Chemotherapie die sich teilenden Tumorzellen, während die Angiogenese-Hemmer das versorgungsnetz des Tumors kappt. Der Wirkstoff sorgt auch darüber hinaus dafür, dass die Chemotherapie den Tumor besser erreicht und dadurch effektiver wirken kann. Nach Beendigung der Chemotherapie nehmen die Betroffenen das Medikament weiter ein. Dadurch wird die Blutversorgung des Tumors weiterhin gehemmt, mite dem Ergebnis, dass der Angiogenese-Hemmer den Tumor aushungert.

Wie viele wirksame Medikamente ruft auch der Angiogenese-Hemmer Begleiterscheinungen hervor, die jedoch behandelbar sind. Der Wirkstoff wirkt zielgerichtet gegen den Tumor und richtet sich nicht gegen den ganzen Körper, wie eine Chemotherapie. Verschiedentlich klagen Patienten über Nasenbluten ( Epistaxis ). Normalerweise klingt die Blutung wieder von alleine ab.

Es hilft: die Nasenflügel für eine Weile zusammenzudrücken und den Kopf dabei nach vorne zu beugen. Kalte umschläge im Nacken und auf dem Nasenrücken haben eine unterstützende Wirkung

Eine andere mögliche Nebenwirkung ist steigender Blutdruck (Hypertonie). Der Arzt muss ihn regelmäßig kontrollieren und verordnet gegebenenfalls ein blutdrucksenkendes Medikament.

Mehr dazu gibt es in der neuen Ausgabe:

"Lungenkrebs" Informationen für Patienten und Angehörige

Informationsschrift von Roche Pharma AG

Die Informationsschrift ist kostenlos über die Selbsthilfegruppe erhältlich.

 

 

 

Oncompass: Kompass in der Onkologie.

Diesen Hilfsservice zur Wahl personifizierter Therapien, den Oncompass, haben wir aus dem englischen Wörtern (oncology) und Kompass (compass) zusammengesetzt.

Mit Hilfe des Oncompass können Sie ausführliche Informationen darüber bekommen, ob in Ihrer Geschwulst (Tumor) ein Gendefekt vorliegt, der die Behandlung beeinflusst. Auf Grund der Ergebnisse können wir eine Antwort darauf geben, ob Ihr Tumor solch einen speziellen Gendefekt oder aber mehrere Gendefekte enthält, was dem Onkologen bei der Planung Ihrer personifizierten Therapie helfen kann. Sie können auch dahingehend Information bekommen, ob es irgendwo auf der Welt eine Therapiemöglichkeit gibt, die ausgesprochen, speziell auf Ihre Tumorform zugeschnitten ist. Das kann ein Medikament sein, das bereits auf dem Markt ist, oder auch so eins, das sich noch im Stadium der klinischen Erforschung befindet.

Oft ist auch schon eine wertvolle Information, welche Behandlung sich nicht lohnt. Somit kann doch überflüssigem Leid und überflüssigen Kosten vorgebeugt werden.

Ein Versprechen, dass auf Grund unserer Untersuchungen in allen Fällen personifizierte Therapien eingesetzt werden können, gibt es nicht, sondern wir versprechen nur, dass wir auf verschiedene Fragen eine beruhigende Antwort geben.

Das heißt: dass oft das Ergebnis das ist, dass die momentane Behandlungsstrategie fortgesetzt werden muss und das Änderungen sich nicht lohnen. Auch im Zeitalter der zielgerichteten Therapien bleibt eine operative Entfernung der sicherste Weg zur Heilung, beziehungsweise die Tumorerkrankungen mit den momentan angewendeten Chemo-und Bestrahlungstherapien oder deren andere Kombination oft erfolgreich behandelt werden können. Wir halten es aber für sehr wichtig, dass der onkologische Spezialist Ihnen bei der Entscheidung hilft, in welcher Weise Sie die auf Grund der molekularen Informationen in Frage kommenden Möglichkeiten, in Anspruch nehmen können.

Der Oncompass ist eine solche molekulardiagnostische Untersuchung, die molekulargenetische Informationen für die Wahl der wirksamsten Therapie bei verschiedenen Krebsformen-unter ihnen auch der Lungenkrebs-liefert. Die Untersuchung Oncompass Targetgibt in einem Schritt Antwort auf die Frage, ob es unter den mehr als 50 zielgerichteten Therapien, die heute möglich sind, eine gibt, die in Ihrem Fall wirksam sein kann und welches die zielgerichteten Therapien sind, deren Wirksamkeit nicht warscheinlich ist. Oncompass Next liefert auch darüber Informationen, wo es klinische Studien zu den Medikamenten gibt, die sich im Stadium der Entwicklung befinden.

Die zielgerichteten Therapien gehören zu den wirksamsten Behandlungsmethoden, die zielgerichtet auf die Moleküle wirken, die für die Entstehung der Tumore verantwortlich sind. Die zielgerichteten Medikamente zeigen bei den entsprechend ausgewählten Patienten meistens eine außerordentliche Wirksamkeit, allerdings hängt ihre Wirksamkeit von dem genauen molekulargenetischen Typ des Tumors ab. Ein nicht entsprechend ausgewähltes, zielgerichtetes Medikament ist nicht nur wirkungslos, sondern kann sogar auch schädlich sein. Deshalb ist es besonders wichtig festzustellen, welcher Angriffspunkt für gezielte Wirkstoffe bei Ihnen vorhanden ist.

Plattenepithelkarzinom, eine Untergruppe des nicht kleinzelligen Lungenkrebses.

Für die Behandlung der Plattenepithelkarzinome der Lunge sind 52 zielgerichtete Wirkstoffe im Umlauf oder befinden sich im Stadium der klinischen Entwicklung.

Drei Arzneimittel zur Behandlung des nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms sind registriert, darüber hinaus befinden sich auf dem Markt weitere 12 solcher zielgerichteten Arzneimittel, deren Angriffspunkt bei diesen Tumortypen ebenfalls bekanntermaßen vorkommen. Die klinischen Entwicklungen weiterer Arzneimittel befinden sich in verschiedenen Stadien. Von den 52 Präparaten, die auf dem Markt sind oder sich im Stadium der klinischen Untersuchung befinden, können allerdings nur 1-2 wirksam sein. Routinemäßig erfolgt beim Plattenepithelkarzinom der Lunge keine molekulardiagnostische Untersuchung. Zur Wahl der entsprechenden zielgerichteten Therapie ist allerdings die Untersuchung der Gene von Vorteil.

Adenokarzinom, eine Untergruppe des nicht kleinzelligen Lungenkrebses.

Für die Behandlung der Adenokarzinome der Lunge sind mehr als 70 zielgerichtete Wikstoffe im Umlauf oder befinden sich im Stadium der klinischen Entwicklung.

Drei Arzneimittel zur Behandlung des nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms sind registriert, darüber hinaus befinden sich auf dem Markt weitere 16 solcher zielgerichteten Arzneimittel, deren Angriffspunkt bei diesen Tumortypen ebenfalls bekanntermaßen vorkommen. Die klinischen Entwicklungen weiterer Arzneimittel befinden sich in verschiedenen Stadien. Von den 50 Präparaten, die auf dem Markt sind oder sich im Stadium der klinischen Untersuchung befinden, können bei Ihnen allerdings nur 1-2 wirksam sein.

Bei nicht kleinzelligem Lungenkarzinom erfolgt routinemäßig die Untersuchung von einem, beziehungsweise zwei Gen/nen, die KRAS-und die EGFR-Gene, eventuell auch das ALK-s, die am häufigsten Mutationen enthalten. Diese Untersuchung ist mit großer Wahrscheinlichkeit erfolgt oder wird erfolgen. Zur Wahl der entsprechenden zielgerichteten Therapie kann aber auch die Untersuchung weiterer Gene von Vorteil sein.

Kleinzelliges Lungenkarzinom.

Für die Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms sind mehr als 20 zielgerichtete Wikstoffe im Umlauf oder befinden sich im Stadium der klinischen Entwicklung.

Auf dem Markt sind 10 zielgerichtete Arzneimittel bekannt, deren Angriffspunkt bei diesem Tumortyp ebenfalls bekanntermaßen vorkommt. Die klinischen Entwicklungen weiterer Arzneimittel befinden sich in verschiedenen Stadien. Von den 20 Präparaten, die auf dem Markt sind oder sich im Stadium der klinischen Untersuchung befinden, können bei Ihnen allerdings nur 1-2 wirsam sein.

Routinemäßig erfolgt beim kleinzelligen Lungenkarzinom keine molekulardiagnostische Untersuchung.

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Diesen Text in seiner ganzen ausführlichen Länge und weitere detaillierte Informationen zu der Erkrankung "Lungenkrebs"  und den dazugehörigen "personifizierten Therapien" finden Sie im Internet unter: www.oncompassdx.de